Sweet’n’Sour rissen das Publikum an ihrem Galakonzert förmlich mit

Der Popchor Sweet’n’Sour trat an seinem Galakonzert in Lachen erstmals gemeinsam mit Streichern auf und überzeugte vollends.

Für das diesjährige Galakonzert hatten sich Ulrich Wolf und sein Chor Sweet’n’Sour einmal mehr etwas Neues einfallen lassen. Im Rahmen eines grossen Galakonzerts im Zelt des
Lachner Wiehnachts-Zaubers wurden Sängerinnen und Sänger am Samstagabend neben der Band erstmals von einem Streichquartett begleitet. Diese Kombination bescherte dem Publikum einen aussergewöhnlichen Konzertabend mit hohem Unterhaltungswert und grosser Gesangskunst, wobei Sweet’n’Sour einmal mehr bewiesen, dass ihr Name nach wie vor Programm ist.

In jeder Beziehung «Good Vibrations»

«Good Vibrations» war das Motto des Abends, und entsprechend war das Programm aufgebaut. Mit dem Titel «Earth Song», eine Pop-Ballade von Michael Jackson mit Elementen aus Blues, Gospel und aus der Oper, brillierten nebst dem Chor auch die Solistin Fabienne Bodmer und die Solisten
James Lawrence und Dario Sigrist. In diesem Stil ging es weiter. Mit dem Titel «Price Tag», einer Kombination aus Reggae, Hip-Hop und Rap, mit den überzeugenden Solistinnen Carina Bieri und Tanja Inderbitzin ging der erste Programmteil zu Ende. Der Beifall des Publikums wollte nicht mehr aufhören Einer der Höhepunkte des zweiten Teils war die gefühlvolle Interpretation des Titels «I will survive», einer der berühmtesten Discohits und das bekannteste Lied von Gloria Gaynor.

Das Publikum wollte mit dem Beifall nicht mehr aufhören.

Gekonnt durch das Programm führte im Übrigen der Schmerkner Cony Sutter, mit treffsicherer Komik und kultivierter Moderation trug er seinen Teil zu einem gelungenen Abend bei.

Standing Ovation als Lohn und logische Folge

Am Ende des Konzerts wurden die Sängerinnen und Sänger und der musikalische Leiter Ulrich Wolf mit einer Standing Ovation für einen einmal mehr überzeugenden Gesangabend belohnt, und entsprechend liess die Zugabe nicht lange auf sich warten.

March Anzeiger vom 12.11.2008 / Text von Paul A. Good

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